König Richard III.
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29,60/ 27,40/ 25,20 Euro
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Drama von William Shakespeare mit Max Tidof, Stephanie von Borcke u.a.
Alle Theater | NSL Abo Stadt.Theater.Langen | NSL Wahlabonnement | Neue Stadthalle LangenDoch niemand heilt durch Jammern seinen Harm (Richard III.). Fast dreißig Jahre schon tobt der Kampf der Machteliten Englands um die Vorherrschaft im Land. Das hat viele Menschenleben gekostet. Alle Parteien haben Dreck am Stecken und Blut an den Händen. Doch jetzt soll endlich Frieden sein! Frieden? Unter der Oberfläche gärt der Machtkampf unvermindert weiter, geht das brutale Ringen um Privilegien und Positionen weiter. Ein Polit-Player agiert dabei mörderischer und skrupelloser als alle seine Konkurrenten: Richard, Herzog von Gloucester. Als unansehnliche Missgeburt, als Außenseiter sucht er seinen Platz: Er will König von England werden. Er braucht den Krieg, der fast sein ganzes Leben erfüllt hat und scheint in seinem Egowahn nur ein Ziel zu kennen: ICH, das Weltreich mit drei Buchstaben. Kühl mordend beseitigt Richard nach und nach die lästige Verwandtschaft und widerborstige Adelige. Er umwirbt Prinzessin Anna, die Witwe seines Neffen Eduard V., und macht ihr inmitten des Trauerzuges für den ermordeten König Heinrich, ihren Schwiegervater, einen Heiratsantrag. Da sie annimmt, dass Richard ihren Gatten und dessen Vater getötet hat, reagiert sie empört, lässt aber doch das Schwert fallen, das Richard ihr mit entblößter Brust als Liebesbeweis hinhält. Mit Hilfe des ihm ergebenen Herzogs von Buckingham erreicht er tatsächlich sein Ziel und besteigt als Richard III. den Thron von England. Doch damit ist das Maß voll. Unter Führung des jungen Grafen Heinrich von Richmond aus dem Hause Tudor sammeln sich seine Gegner und rüsten zum Kampf. Am Vorabend der Entscheidungsschlacht bei Bosworth erscheinen dem jungen Heinrich die Geister der Toten und verkünden ihm den Sieg, während den englischen König schwere Gewissensbisse befallen. Richard III. kommt in der Entscheidungsschlacht um (Ein Pferd, ein Pferd, mein Königreich für ein Pferd!) und Graf von Richmond ergreift als Heinrich VII. das Königszepter.
Richard III. ist eines der frühesten Dramen William Shakespeares, uraufgeführt 1593. Das geradezu archaische Stück fasziniert bis heute dadurch, wie präzise es den gnadenlosen Willen zur Macht untersucht. Es liefert die Folie, unsere Zeitgenossenschaft angesichts einer ungewissen Zukunft, in der Zivilisation und Humanismus unterzugehen drohen, drängend zu befragen. Das tut an diesem Abend in fünf Aufzügen ein Richard III. von Format: Max Tidof. Tidof, Jahrgang 1960, gilt als einer der wandlungsfähigsten deutschen Schauspieler. Das Publikum kennt ihn von Stationen seines Theaterlebens (Stuttgart, Bonn, Berlin), aus unzähligen Fernsehfilmen und Serien und aus großen Publikumserfolgen im Kino, zum Beispiel Abgeschminkt (mit Katja Riemann) oder Joseph Vilsmaiers Comedian Harmonists, für den Tidof damals den Bayerischen Filmpreis erhielt.
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