
Mayas Kontra

Komödie von Carolina Zimmermann mit Michel Guillaume, Benedikt Zimmermann u.a.
Die junge aufstrebende Politikerin Maya ist bereits vor vielen Jahren als Jesidin mit ihrem Vater nach Deutschland geflüchtet. Sie ist längst sprachlich und kulturell in Deutschland heimisch geworden und engagiert sich in einer Partei, mit deren aufklärerischen und humanitären Ansichten sie sich identifizieren kann. Sie möchte dabei helfen, eine gute und lebenswerte Zukunft zu erhalten. Sie scheint aber immer wieder gegen Wände zu laufen, wenn es darum geht, sich gegen andere Mitglieder für Parteiämter durchzusetzen.
Will die Partei sie wegen ihrer Herkunft nicht hochkommen lassen? Maya kämpft und will lernen, Reden zu halten und möchte an einem Workshop teilnehmen. Der Leiter des Workshops, das ältere und einflussreiche Parteimitglied Stahl, verhält sich Maya gegenüber diskriminierend. Er macht Menschen mit Fluchthintergrund für die Überlastung kommunaler Strukturen verantwortlich. Seine Vorurteile gegen Maya werden in der Partei bekannt und lösen internen Protest gegen ihn aus. Um die Wogen zu glätten, soll Stahl mit Maya Beiträge für die sozialen Medien produzieren.
Aus gegenseitiger Antipathie entstehen dabei Respekt und zarte erste Anzeichen von gegenseitiger Wertschätzung. Schließlich rät ihr Stahl, dass sie sich aufgrund ihres Talentes um den Vorsitz der parteiinternen Jugendorganisation bewerben soll.
In einer Welt, in der die politischen Fronten immer schärfer gezogen werden und humanistische Werte auf dem Prüfstand stehen, erzählt Mayas Kontra eine inspirierende und hochaktuelle Geschichte, die übrigens auch schon einmal mit dem Arthausfilm Contra von Sönke Wortmann in deutschen Kinos großen Beachtung fand.
Die Idee des Stückes, Gegensätze aufzulösen und den Dialog zwischen verschiedenen Weltanschauungen zu fördern, ist keineswegs neu. Werke wie Gotthold Ephraim Lessings Nathan der Weise thematisieren eindrücklich, wie Vorurteile durch Dialog und Verständnis überwunden werden können. Diese universellen Fragen finden in Mayas Kontra eine kraftvolle Neuinterpretation und sie laden ein, über die Macht der Menschlichkeit und die Bedeutung von Empathie nachzudenken.
Oder wie es schon weiland der altbewährte Lessing formulierte: Es sei uns immer angelegener, Menschlichkeit zu zeigen als Lebensart!
Der Theaterabend ist Teil des Abonnements „Boulevard.Langen“.
Der Freiverkauf startet ab Freitag, 22. August 2025.

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