
Olympia

Schauspiel von Axel Schneider nach dem Roman von Volker Kutscher mit Tobias Dürr, Nadja Wünsche u.a.
Die Amis, die sind nun mal die besten, ob wir das wollen oder nicht.
Na, das lass mal nicht den Gruppenführer hören. Der hasst alles, was schwärzer ist als sein Blondhaar.
Babylon Berlin – die Goldenen Zwanziger und der heiße Swing sind Vergangenheit, die Nazis haben die Macht übernommen und sehr schnell eine Diktatur errichtet. Es ist der Sommer 1936: Berlin ist im Olympiafieber. Die Machthaber haben die perfekte Fassade für die Inszenierung ihrer nationalsozialistischen Propaganda geschaffen, Nazideutschland gibt sich weltoffen und tolerant.
Babylon Berlin – das sind sieben Romane mit Oberkommissar Gereon Rath, die von Tom Tykwer sehr, sehr erfolgreich als TV-Serie verfilmt worden sind. Für Olympia, den achten Gereon-Rath-Roman, konnte sich – ein Coup! – das Hamburger Altonaer Theater die Aufführungsrechte sichern und deswegen gibt es die spannende Geschichte zum Start der Theatersaison in Langen zu sehen: Oberkommissar Gereon Rath stürzt hier mitten ins Herz der Propaganda-Spiele, ins Olympische Dorf. Was könnte da Schlimmeres geschehen als ein Todesfall in der amerikanischen Delegation. Mister Morgan stirbt im Speisesaal. Inmitten von Vertuschungsversuchen diesen Mord wie einen Herzinfarkt aussehen zu lassen, Sabotagevorwürfen und weiteren Morden an Soldaten einer ehemaligen Wachkompagnie Hermann Görings, gerät Rath auch in die Schusslinie von Sicherheitsdienst, Staatspolizei, Gestapo und einem der ganz großen Gangsterbosse auf Rachefeldzug. Mit Unterstützung seiner Frau und Privatdetektivin Charly nimmt der Oberkommissar den Kampf gegen alle auf, bis ihm nur noch die Flucht aus diesem braun-verseuchten Land möglich zu sein scheint…
Olympia liefert ein Stück Zeitkolorit, beleuchtet eine dunkle Seite, die kein Geschichtsbuch aufblättert. Das Stück ist spannend bis zur letzten Szene und wird von einem Antihelden getragen, der sich nicht unterordnen will, den die Liebe zu seiner Frau vorantreibt, selbst wenn sich die Schlinge um ihn immer weiter zuzieht… Tobias Dürr, so lobt das Premierenpublikum, spielt den Rath ganz ausgezeichnet, angemessen kraftvoll, und die sechs Schauspieler und zwei Schauspielerinnen, die im Stück in 34 Rollen schlüpfen, seien einfach exzellent und das Regieteam ebenso. Axel Schneider, der Intendant des Altonaer Theaters, hat aus dem 500-Seiten-Roman die Textfassung für die Bühne geschrieben und das Stück inszeniert. Mit Erfolg, meint das HAMBURGER ABENDBLATT: Schneider ist es mit dieser Kriminalgeschichte gelungen, einen Blick auf das Unrechtssystem der Nazis zu werfen, in dem die Menschenwürde mit Füßen getreten wird und jedem, der nicht mit den Wölfen heult, das Konzentrationslager droht.
www.gereonrath.de – www.valerijalaubach.de – www.georgmuenzel.de
Eine Veranstaltung mit der freundlichen Unterstützung von Special Olympics Hessen und dem Kulturfonds Frankfurt Rhein-Main („Mensch sein + bleiben“),
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