
Tatortreiniger – Staffel 1

Schauspiel nach Michael Schäfer mit Petra Nadolny, Jan Schuba u.a.
Heiko „Schotty“ Schottes Arbeit fängt dann an, wo andere sich vor Entsetzen übergeben. Wenn es einen Tatort zu säubern gibt, ist er zur Stelle. Blut wegwischen, Überreste entfernen – alles kein Problem für den Tatortreiniger. Dabei trifft der kauzige Schotty häufig auf sehr skurrile Typen und der Theaterabend in der Langener Stadthalle begleitet ihn dabei, bietet vergnügliche Einblicke in den Berufsalltag des Angestellten der Hamburger Gebäudereinigungsfirma Lausen und in seine philosophischen Schlussfolgerungen. Er hat eben ein sehr pragmatisches Verhältnis zum Tod. Immer wieder wird ihm ins Bewusstsein gerufen, dass an so einem Menschen vielleicht doch mehr dran ist, als was man hinterher wegschrubben muss.
Drei Tatorte stehen auf dem Programm:
Nicht über mein Sofa – Schotty wird in die Villa der reichen Witwe Frau Hellenkamp gerufen. Hier ist ein Einbrecher ums Leben gekommen, als er auf der Flucht eine Treppe hinabstürzte. Das behauptet zumindest die alte Dame. Während Schotty seiner Arbeit nachgeht, findet er jedoch Beweise dafür, dass Frau Hellenkamp den Einbrecher kaltblütig mit einem Golfschläger erschlagen hat, nachdem dieser das wertvolle Sofa aufgeschlitzt hatte. Als Schotty ankündigt, die Polizei rufen zu wollen, versucht die rüstig selbstbewusste Dame sein Schweigen zu erkaufen: mit einem Maserati – Schottys Traumwagen.
Geschmackssache – Die Psychotherapeutin Dr. Falkenbach wurde von einem ihrer Klienten erstochen. Schotty soll das Blutbad aufputzen. Da erscheint ihm plötzlich der Geist von Frau Dr. Falkenbach und zwingt Schotty ein therapeutisches Gespräch auf. Durch den zufälligen Besuch einer eher korpulenten Klientin der Therapeutin wird Schotty mit seinen Klischees über Frauen konfrontiert – und muss sich schließlich fragen, ob er mit ihr nicht die Liebe seines Lebens hat gehen lassen.
Özgür – Tatortreiniger Heiko Schotte trifft in einer abgelegenen Pension auf die hochschwangere Silke. Nicht nur aufgrund des einsetzenden Blasensprungs gerät Schotty schon bald in Panik: Die Norddeutsche will ihren Sohn Özgür nennen. Eine von Wehen durchzogene Diskussion um Namen, Vorurteile und die kleinen und großen Hürden im Leben eines heranwachsenden Kindes entbrennt…
Jan Schuba, meint die Theaterkritik, spielt den Schotty absolut glaubwürdig, geisteshell und schlagfertig. Und die anderen um ihn herum: herrlich schräge Figuren.
www.petra-nadolny.de – www.janschuba.de
Der Theaterabend ist Teil des Abonnements „Stadt.Theater.Langen“.
Der Freiverkauf startet ab Freitag, 22. August 2025

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