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Und wenn wir alle zusammenziehen?

Heitere Komödie von Anna Bechstein nach dem französischen Film von Stéphane Robelin mit unter anderem Ursula Buschhorn und Ursula Berlinghof

Vorhang auf für eine herzerfrischende französische Komödie über das Leben im Alter. Sie mutet an wie ein Märchen, zeigt aber zugleich, dass es kein Traum bleiben muss, dass wir alle zusammenziehen. Also, fünf Menschen im fortgeschrittenen Alter gründen eine Wohngemeinschaft.

Das sind Claude, der ewige Liebhaber, Annie und Jean, sie bürgerlich angepasst, er noch immer politischer Aktivist, Jeanne und Albert, die Feministin und der Bonvivant. Sie wollen für einander da sein und so verhindern, dass jemand im Altersheim landet oder staatlicher Fürsorge anheimfällt. Zur Unterstützung heuern sie den jungen Ethnologiestudenten Dirk an. Die Protagonisten sind seit Jahrzehnten enge Freunde und kennen einander sehr gut. Spannungen lassen dennoch nicht lange auf sich warten. Nicht nur, weil körperliche Gebrechen und die fortschreitendende Demenz eines der WG-Bewohner das Zusammenleben erschweren. Dirks Anwesenheit wird zudem wie ein Katalysator; streng gehütete Geheimnisse und verborgene Wünsche kommen an den Tag.

Ein warmherziger Blick auf ein durchaus nicht einfaches Thema, wie ihn so angenehm und leicht wohl nur ein französischer Autor zu liefern vermag. Den Zuschauerinnen und Zuschauern vermittelt das Stück einen hoffnungsvollen Ausblick auf Gestaltungsmöglichkeiten für das eigene Alter.

Geschrieben hat Anna Bechstein die heitere Komödie nach einem Film von Stéphane Robelins, der mit einer großartigen Besetzung, unter anderem mit Jane Fonda, Geraldine Chaplin, Daniel Brühl und Pierre Richard, in den europäischen Kinos lief. A.gon bringt die Komödie nun auf die deutschen Bühnen und tut das aus Liebe: Wir lieben das Stück, weil wir in einer Gesellschaft leben, die gerne verdrängt, dass das Altersheim für viele keine schöne Perspektive ist, und man gar nicht genug ermutigen kann, an Alternativen zu denken. Und: Weil wir es punktgenau mit wunderbaren Darsteller:innen besetzen können. Dem ist zuzustimmen, denn Ursula Buschhorn, Werner Haindl und Benedikt Zimmermann stehen für hohe Schauspielkunst.

PS: Das Stück lässt sich natürlich auch mit Vergnügen schauen, wenn man das Alter noch nicht erreicht hat.

www.ursula-berlinghof.de

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Samstag, 27.04.2024
20:00 Beginn
35,00€
Neue Stadthalle Langen
Fachdienst Kultur und Sport
, 19:30 Einlass
/ 32,80€ / 30,60€ *inkl. Gebühren und Garderobe
* Die angegebenen Bruttopreise können von Ticketsystem zu Ticketsystem variieren.


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